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Tag 15: Bordighera - Savona

  • rad5123
  • 27. Juli 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 3. Aug. 2024

Nach dem Frühstück erst mal zum Planschen ans Meer, heute muss ich erst um 10:30 Uhr auschecken.

Dann ganz gemütlich losrradeln und bis Imperia ist die Route genial: die frühere Eisenbahnlinie ist zu einer schönen Fahrradpiste mit sauberer Oberfläche umgestaltet worden. Ich bin das erste Mal ohne Proviant los und wie vermutet gibt es jede Menge geeignete Rastplätze. An meterhohen Hecken von blühendem Oleander am Meer entlang radeln hat echt was.

Es kommen auch immer wieder Tunnel und ohne Autos und vor allen Dingen Motorräder sind diese angenehm leise. Und sie sind bei diesen Außentemperaturen richtig kühl und helfen, etwas runter zu kommen. Und: keine Steigungen!

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Aber bei Baustellen haben es die Italiener nicht so mit Hinweisschildern, jedenfalls nicht für Radler. Völlig unerwartet ist die Straße zu, ich muss 2 km zurück in den letzten Ort und auf der viel befahrenen Hauptstraße den Hügel hoch. Der Schweiß rinnt wieder in Strömen. Das ist nicht schlimm, kostet aber Zeit und Kraft.

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In San Remo gibt es auch ein Casino. Es scheint ziemlich viele zu geben hier.

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Auch andere Gebäude können sich sehen lassen. Dieses hier kann man ohne Sonnenbrille gar nicht anschauen.

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Weiter nördlich wird es bodenständiger.

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Es gibt unzählige Strandbäder und meist ist alles eng an eng und trotzdem ist alles voll. An der Straße parken hunderte von Motorrädern und -rollern, die Autos kleben an jeder freien Stelle förmlich an der Felswand.

Ich bremse mich an entlegenen Plätzchen auch ein paarmal ein und kühle mich im Meer ab.

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Am Ende des Tages zeigt der Tacho 116 km und diese waren durch die Hitze doch sehr fordernd. Endpunkt ist Savona, eine größere Stadt und ein größerer Hotelblock. Aber für die Nacht von Samstag auf Sonntag waren kaum noch Zimmer frei, und die sind mehr als doppelt so teuer als an Wochentagen.

Nicht auf Bildern gezeigt sind die holprigen Straßenabschnitte, der viele Verkehr, die lauten Motorräder und -roller. Alles in allem war der Tag schon heftig, aber mit vielen schönen Elementen!


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