Tag 17: Genua - Zürich per Zug
- rad5123
- 3. Aug. 2024
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 12. Aug. 2024
Heute habe ich ausnahmsweise den Wecker gestellt und bin überpünktlich am Gleis. Mit dem InterCity nach Mailand klappt alles.

Im Milano Centrale geht es zu wie im Ameisenhaufen. Das Gebäude selber erinnert mich etwas an sozialistische Bauten.

Der Eurocity nach Zürich besteht aus zwei Zügen, um das Fahrgastaufkommen zu bewältigen, aber die Fahrgäste blicken die deswegen nötige neue Nummerierung der Wägen nicht und so ist mein Waggon hoffnungslos überfüllt, am reservierten Platz für mein Rad türmen sich Koffer. So stehen wir beide mit vielen anderen im Gang bis Como, wo es dem Zugpersonal endlich gelingt, Ordnung reinzubringen.

Mein Sitzplatz ist frei, aber wo tue ich meine Beine hin? Der Hund ist so brav und so wohlerzogen, wir kommen gut miteinander aus.

Um halb vier erreichen wir Zürich. Der Bahnhof wirkt weiter, heller, freundlicher auf mich, die Menschen sind viel entspannter, keine Hektik wie in Mailand. Auch draußen in der Bahnhofstraße alles sauber, leise und relaxt, wunderbar!
Ich treffe Anette vor dem Frauenbadi, endlich wieder zusammen!!!
Als ich auf die Oper zufahre, erfüllt mich plötzlich das Gefühl: ich bin angekommen, bin wieder zu Hause! So toll, so erfüllend! Bin Gott sehr dankbar, dass ich so etwas Wunderschönes erleben konnte!


Und ein großes Dankeschön auch allen Sponsoren der beiden Touren! Ich war die ganze Zeit alleine unterwegs, aber doch mit euch verbunden!




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