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Tag 8: Zu den Drei Zinnen

  • rad5123
  • 31. Juli 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Erster Blick aus dem Fenster:


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Sieht doch ganz gut aus! Und Regen ist auch keiner angesagt.


Ich will mir zwar die berühmten Tre Cime de Lavaredo aus der Nähe anschauen, das aber mit dem Umrunden des Massivs nordöstlich von Cortina verbinden.


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Schnell noch im Supermarkt mit Proviant für ein Picknick an einem schattigen Plätzchen eingedeckt (ist heute wirklich Sonntag?) und frohgemut geht es an den ersten Anstieg. Aber sehr schnell verschwinden die blauen Anteile am Himmel und die weißen Wolken werden immer dunkler ☹️


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Und es wird immer kälter 😖

Plötzlich kommt vom Schweizer Wetterdienst eine Warnmeldung auf meinem Handy an: Signifikante Hitzewelle in Lugano!

Oben auf 1800 m (Cortina liegt auf 1200) ziehe ich mich um, mein Shirt ist klatschnass. Trotz der Kälte habe ich ziemlich geschwitzt, aber der Schweiß kann nicht verdunsten. Mein kleiner Rucksack liefert 4 dünne aber trockene Lagen für die Abfahrt.


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Da sind sie auch schon. Aber wo ist die 3. Zinne???

Der blaue Himmel täuscht. Der war nur 5 min für’s Foto da.


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Das Refugio ist schon gut zu erkennen. Die Straße sieht gemütlich aus, ist aber in Wirklichkeit außergewöhnlich steil. Ich habe eine ganz gute Gangschaltung, brauche hier aber den 1. Gang (auch Rettungsring genannt).


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Geschafft! 2300 m!

Aber es pfeift ein lausig kalter Wind, die heiße Minestrone in der Refugio ist echt nötig!

Leider läßt auch die Sicht zu wünschen übrig:


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Als ich wieder unten bin, bessert sich das Wetter!?

Ich komme noch zu meinem Picknick an der Sonne und genieße nach einem weiteren Pass die lange Abfahrt nach Cortina.


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Übrigens: Beim Zurückkommen kann ich nicht gleich relaxen, zuerst müssen alle getragenen Kleidungsstücke von Hand gewaschen werden. Macht nicht komplett sauber, senkt aber den Müffellevel. Sieht dann z. B. so aus:


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