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Tag 7: Weiter nach Cortina

  • rad5123
  • 30. Juli 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Irgendwie nicht ganz so gut geschlafen und nun nicht so richtig voll Energie. Trotzdem werde ich die Alternativroute nehmen, die ich mir gestern Abend in der Bar ausgedacht habe. Natürlich weiter und höher 😬


Seit ich gestern wieder im Hotel angekommen bin, hat es wieder stundenlang geregnet. Morgens hat es 8 Grad, da habe ich es nicht ganz so eilig loszukommen 😬



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Zuerst wieder zum Sella Joch, …


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dann weiter zum Pordoi, es geht zügig voran (die Energie ist mit dem Losfahren gekommen).


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Eines der Denkmäler für Fausto Coppi, dem berühmteste Radrennfahrer Italiens. Er ist auch mit dem Stilfser Joch eng verbunden (wie man an meinem neuen Shirt erkennen kann).


Ich setze mich an einen ruhigen Ort, muss Gott einfach danken für diese wunderschöne Schöpfung und dass ich das alles so erleben kann. Wer dem ein wenig nachspüren möchte, dem empfehle ich das Lied So will I (100 Billion X) von Hillsong Worship.


Es ist schon nach 12 Uhr, aber der Wind ist immer noch ziemlich kalt. Ich ziehe 4 Lagen und ein Kopftuch an und mache mich auf die lange Abfahrt. Aber ich kühle trotzdem sehr schnell aus. So habe ich schon lange nicht mehr gefroren! Ein Stopp mit Pizza und Apfelstrudel helfen nur kurzfristig. Die Abfahrt ist schön, aber dieses Mal bin ich echt froh, als es endlich wieder bergauf geht.


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Oben am Pass Falzarego eine wunderschöne Sicht, aber es wird heute einfach nicht warm.


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Zwei Kilometer weiter gibt es gleich den nächsten Pass, den Valparola. Die ehemalige Festung der Österreicher ist heute ein Museum zu den Kämpfen im 1. Weltkrieg. Um Cortina herum sollen 70.000 Italiener gefallen sein.


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Tolle Abfahrt nach Cortina (1000 Höhenmeter über 15 km).


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Und da liegt der Ort mit dem klangvollen Namen!


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Das Städtchen ist natürlich von Touristen überlaufen und natürlich gibt es die üblichen Mode- und Schmuckläden. Aber es macht trotzdem einen bodenständigen Eindruck, ich bin positiv überrascht.

Und egal in welche Himmelsrichtung man schaut: zwischen den Häusern sind im Hintergrund immer hoch aufragende Felsen zu sehen, fantastisch.

 
 
 

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