Tag 6: Um das Wolkensteinmassiv

Blick aus dem Fenster um halb 7.

Auch heute stehen wieder 1800 Höhenmeter auf dem Programm. Aber nur 54 km und das ohne schwere Satteltaschen 😀

Und hier am Sella-Massiv kann man damit vier Pässe erklimmen! 😀😀😀😀

Ich werde manchmal gefragt, warum ich mir das antue. Die Frage unterstellt, dass Berge fahren eine einzige Quälerei sei. Ich bin so froh, dass das bei mir nicht der Fall ist. Natürlich ist nicht jeder Kilometer vergnügungssteuerpflichtig, besonders wenn die Sonne brennt und man von oben und unten beheizt wird und total dehydriert. Oder wenn man von einer Gewitterwolke gejagt wird. Aber es gibt so viele Situationen, die unbeschreiblich schön sind. Natürlich ist die Landschaft auch toll, wenn man zum Autofenster rausschaut, aber ich empfinde es auf dem Rad viel intensiver, bin einfach glücklich.

Hier einige der Bilder, ich hoffe sie erfreuen auch euer Herz.

Den Langkofel - rechts - sehe ich von meinem Balkon.

Abfahrt vom Sellapass. Man muss sich zwingen, ab und zu auf die Straße zu schauen.

Oder besser mal anhalten.

Ich komme nicht schnell voran. Ständig muss ich anhalten und schauen, genießen, fotografieren.

Pass Nr. 2

Wunderschöne Abfahrt!

Pass Nr. 3

Da unten liegt Corvara.

Hochschlängeln zum Grödner Joch. Ganz hinten unten wieder Corvara.

Es zieht schnell zu und es ist wieder Regen angesagt. Aber diese Wolken sehen noch harmlos aus. Außerdem muss ich es nur noch einige Kilometer runter rollen lassen, dann bin ich im Hotel. Ich bleibe also oben und genieße das 360 Grad Panorama.

Oops, kurz nicht aufgepasst!

Also ab ins nächste Restaurant und noch einen Apfelstrudel gegessen 😀

Wunderschönes Symbol zum Abschluss.