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Tag 5: Richtung Dolomiten

  • rad5123
  • 28. Juli 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 29. Juli 2022

Es war eine wunderbar friedvolle Zeit im Kloster!

430 km liegen hinter mir, das Rad läuft problemlos, Knie, Po und Muskeln auch, alles wunderbar, bin sehr dankbar!


Wenn man erst mal aus Meran rausgefunden hat, ist der Weg nach Bozen leicht und schön.


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Letzter Blick auf die Etsch. Hat sich doch etwas gemausert auf den 100 km seit der Quelle.

11 Uhr: Bozen, 240 m über Meereshöhe. Nun geht es eine Weile den Eissack hoch Richtung Brenner.


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Die Tour nach Venedig habe ich vor vielen Monaten geplant, habe also die Details nicht mehr so ganz im Kopf. Als ich gestern Abend gesehen habe, dass heute 2000 Höhenmeter auf dem Programm stehen, musste ich kurz schlucken. Das Problem kam dann aber doch von einer ganz anderen Seite. Aber der Reihe nach:

Kurz nach Bozen hat mein Rad angefangen, schlagende Geräusche von sich zu geben. Erst selten, dann häufiger, dann fast durchgehend. Ich hatte keine Ahnung, was das sein könnte, wurde immer unruhiger. Also einen Fachmann fragen! Der nächste Bikeshop ist in Klausen. Also nicht nach rechts abbiegen nach Seis (der Ort zur gleichnamigen Alm), nicht nach Kastelruth, kein Mittagessen dort mit Hintergrundmusik von den zartgebauten Spatzen, sondern weiter Richtung Brenner. Kurz vor dem Bikeshop hören die Geräusche wieder auf, der Fachmann kann nichts finden. Ich fahre eine andere Strecke ins Grödnertal, aber bald sind die Geräusche wieder da. In St. Ulrich suche ich wieder nach einem Bikeshop, aber der findet auch nichts. Durch den Umweg und die 2 Werkstattaufenthalte habe ich einiges an Zeit verloren und für den späten Nachmittag sind wieder Gewitter angesagt. So war ich heute Nachmittag doppelt unrelaxt unterwegs.

Mein Hotel liegt oberhalb von Wolkenstein. Nur 3 km, aber nochmal 230 Höhenmeter, rauf auf 1840 m. Die erste Regenwolke hat vor mir meinen Weg gekreuzt, die Straße ist naß. Die zweite erwischt mich 5 min vor dem Hotel, da half auch volle Anstrengung mit einem Puls von 170 nichts. Aber alles gut. Ich bin wieder trocken und hatte eine hervorragende Pasta.


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Irgendwo da hinten liegt Bozen.


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Ankunft. Kurz danach ging der Schüttregen los und das Nachbarhaus war fast nicht mehr zu erkennen.




 
 
 

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