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Tag 3: Über den Reschenpass

  • rad5123
  • 26. Juli 2022
  • 1 Min. Lesezeit

Es hat die ganze Nacht geregnet und es regnet immer noch, man sieht nicht mal die Berge auf der anderen Seite des Tales. Ich glaube ich bleibe heute im Bett.


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Überhaupt: wo ist das schöne Wetter geblieben, das am Samstag noch angekündigt war? Aber die Natur hier kann den Regen gut gebrauchen. Hier ist alles so trocken, die Flüsse führen kaum Wasser.


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Das ist der Inn, der vom Maloja Pass und St. Moritz runterkommt. Sieht nicht sehr beeindruckend aus.


Das mit dem Bett war natürlich nicht ernst gemeint. Es hat aufgehört zu regnen und nur eine kleinere Wolke war noch im Anmarsch. Musste eine Viertelstunde unterstehen, das war’s. Aber es muss heftig geregnet haben, der Inn hat sich in einen reißenden Fluß verwandelt.


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Bin jetzt in der Schweiz! Unglaublich, wie weit in den Osten sich die Eidgenossen ausdehnen.

Die Serpentinen von Martina hoch nach Nauders halten sich in Grenzen, kein Vergleich mit dem Silvretta! Und deutlich kühler, das macht einen gewaltigen Unterschied!

Direkt oberhalb des Reschensees entspringt die Etsch:


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Beeindruckend geht anders. Aber immerhin hat der Fluß mal eine bedeutende Rolle im deutschen Nationalbewusstsein spielen sollen.



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Durch den niedrigen Wasserpegel sieht das Ganze noch schräger aus. Alle anderen Gebäude des Dorfes wurden gesprengt, die Bewohner unentschädigt vertrieben.


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Südtirol!

 
 
 

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